Chronik

Chronik-Haselbach

Haselbach, das Schloss und der Gasthof der Familie Gaißinger

Haselbach im Jahre 1630, dem Schloss Haselbach wird das Braurecht ausgesprochen.  Diese Grundlage wird später Namensgeberin des Gasthofs.

Haselbach, war Eigentum der Herren von Hals, welche auf der einstigen Burg residierten. Später war es Sitz der Ritter von Pfeil. Im Dreißigjährigen Krieg wurde es von den schwedischen Truppen verwüstet.

In der Geschichte der Hofmark wurde 1809 das Urhaus unseres Gasthofs mit Bauernhof erstmals urkundlich erwähnt. Seit 1877 befindet er sich in Familienbesitz. Der erste Wirt der Familie war Johann Gaißinger, der Urgroßonkel des heutigen Besitzers, der in das damalige Wirtsgütl einheiratete. Seine Frau Rosina verstarb jedoch noch im selben Jahr und so blieb die Ehe kinderlos.

Der Wirt übertrug auf dem Sterbebett die einstige Taferne im Jahr 1915 auf den Sohn seines Bruders, Josef Gaißinger. Dieser war jedoch zu dieser Zeit im ersten Weltkrieg und konnte erst nach Kriegsende sein Erbe antreten. Am 29. Juni 1919 wurde ihm auf Beschluss des Gemeinderates Haselbach die Wirtschaftskonzession erteilt. Nach seinem Tod im Jahre 1942 führte dessen Frau Maria die Gaststätte mit anliegendem Bauerngehöft weiter.

Am 02. Januar 1962 übernahm ihr Sohn Johann Gaißinger das Anwesen in Haselbach mit der Hausnummer 24 und heiratete 1966 Anna Baumeister. Gemeinsam erweiterten sie in den Jahren 1973 bis 75 die Gaststätte zur heutigen Größe. 1992 wurde der landwirtschaftliche Viehbetrieb eingestellt.

Am 01. Juli 2006 übergaben sie ihrem Sohn Johann Gaißinger den Gasthof in treue Hände. Zwar verlor der Gasthof im August 2008 mit dem Tod Johann Gaißinger Seniors einen guten und ehrlichen Ratgeber, doch die Familiengeschichte geht gut weiter.

Die Liebe führte 2013 Kathrin Köberl an die Seite des Wirts, welche im Jahre 2015 zur Hochzeit und zur Geburt der gemeinsamen Tochter Lilly führte. 2016 wurde vor Gott diese Liebe besiegelt.

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